Japan: An oiran or courtesan-prostitute, early 20th century

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Automatische Übersetzung: Oiran (??) waren die Kurtisanen des Japans der Edo-Zeit. Die Oiran galten als eine Art Yujo (??), ?Frau der Lust? oder Prostituierte. Sie unterschieden sich jedoch von den Yujo dadurch, dass sie Unterhaltungskünstlerinnen waren, und viele wurden außerhalb der Vergnügungsviertel zu Berühmtheiten ihrer Zeit. Ihre Kunst und Mode setzten oft Trends unter den Reichen, und aus diesem Grund werden kulturelle Aspekte der Oiran-Traditionen bis heute bewahrt. Die Oiran entstanden in der Edo-Zeit (1600-1868). Zu dieser Zeit wurden Gesetze erlassen, die Bordelle auf ummauerte Viertel in einiger Entfernung vom Stadtzentrum beschränkten. In den großen Städten waren dies das Shimabara in Kyoto, das Shinmachi in Osaka und das Yoshiwara in Edo (dem heutigen Tokio). Diese wuchsen schnell zu großen, in sich geschlossenen ?Vergnügungsvierteln? heran, die alle Arten von Unterhaltung anboten. Innerhalb der Kurtisane wurde der Geburtsrang nicht berücksichtigt, was ein Glück war, da viele der Kurtisanen Töchter verarmter Familien waren, die als Vertragsknechte in diesen Lebensstil verkauft wurden. Stattdessen wurden sie nach Schönheit, Charakter, Bildung und künstlerischem Talent kategorisiert. Unter den Oiran galt der Tayu (??) als der höchste Rang einer Kurtisane und wurde als geeignet für die Daimyo oder Feudalherren angesehen. Mitte des 18. Jahrhunderts begannen die Kurtisanen-Ränge zu verschwinden und Kurtisanen aller Klassen wurden kollektiv einfach als ?Oiran? bezeichnet. Das Wort Oiran stammt von der japanischen Phrase oira no tokoro no nesan (????????), was übersetzt ?meine ältere Schwester? bedeutet. Auf Japanisch besteht es aus zwei Kanji, ? bedeutet ?Blume? und ? bedeutet ?Führende Blume? oder ?Erste Blume?.